News, Neuigkeiten etc.

Man in the Long Black Coat (Dylan Cover)

#BobDylan80

My version of the Dylan song from the great "Oh Mercy" album (1989).  Recorded live in one take (just a video overdub...).

Mein WOOD-Geburtstagscoversong "Man in the Long Black Cat" stammt aus dem Jahr 1989 und vom Album "Oh Mercy": In 3 Minuten (Original über 6 Minuten) Walzertakt ein Drama/Western/Thriller zu inszenieren mit apokalyptischer Naturlyrik, einer "Predigt" zum Gewissen und zur Vergänglichkeit und einer mysteriösen Begegnung mit dem Mann im langen schwarzen Mantel, ist schon nicht schlecht. Happy Birthday.

#Dylan #Birthday #OhMercy #Maninthelongblackcoat #BobDylanBirthday #EpiphoneTexan #neatkingbee #NikonZ50

7.3.2021 Video. Ich habe endlich mit Hilfe meiner neuen Kamera ein Video realisiert, das schon drei Jahre in meinem Kopf herumgespukt ist. Corona bedingt alles sehr reduziert. Aber es gibt im Saarland und überall genug Orte, die, wenn entsprechend fotografiert, faszinierend und inspirierend sind. Da bin ich dann auch fündig geworden. Wenn man so will, eine Video- und Bildreise jenseits aller C-Reisebeschränkungen.


Radioplay

WOOD-News: Ich versteh zwar unter Classic Rock etwas anderes...aber der Sender Classic Rock Radio spielt demnächst meinen Titel "Metaphors" und ein paar Interview-Sequenzen bei Sound of Saarland. Von Montag bis Freitag zwischen 18-20h. Hört mal rein.


New Video "Firestorm"

"Firestorm" - my new lyric video. The driving, deep floor tom sounds come actually from an empty plastic bottle (1,5l). IMO it sounds amazing. The recording is from the WOOD album "Silence is Here".

Words and Music by D.Eifler

All video material by D. Eifler (Paris and Saarbrücken/Germany)

"Firestorm" - Mein neues Lyrik Video: Eine meiner spannendsten Aufnahme-Sessions bisher. Ich war selbst erstaunt, dass eine leere 1,5l PET Flasche wie ein supertief gestimmtes Floor Tom klingen kann. Ich mag den Sound sehr, der Text hat zwar eigentlich einen persönlichen Hintergrund, passt aber in die hysterische Kommunikationsunfähigkeit unserer Zeit.

 


WOOD and The Beatles

 

1.1.2020

It' s a mad world...Verrückte Welt...mit den Beatles in einem Atemzug 😉Vor 8 Jahren habe ich eines meiner ersten Videos mit geliehener Videokamera zu meinem Song "What's left of me" gebastelt. Jetzt habe ich über die Google Video Suche zu meiner eigenen Überraschung festgestellt, dass der größte amerikanische ("the world's largest") Musik und Gitarren Händler Guitar Center mit 10 000 Mitarbeitern und 300 Filialen ( ... und ein Musikalien-Händler in Malaysia) mein Video nutzt, um die berühmte Beatles Epiphone Texan Gitarre, die ich in meinem YouTube Video WOOD - "What's left of me" gut sichtbar spiele, zu präsentieren.😄

 

Hier der Link

 



Neu:

Die Homepage füllt sich mit Musik. Auf der Seite "Live 2019" könnt ihr einen Eindruck von unserem Konzert am 21. Juni 2019 bekommen... Lohnt sich...

 

 


NEWS April 2019: Zwei Termine stehen fest:

25.5.2019 Ladies' Night in der FeG Homburg (Wir spielen nur ein 5-Song-Miniset)

21.6.2019 Album Release Party mit Überraschungen...



Neues Album [Babylon] 2019 (Release Juni)

 WOOD [Babylon] und die kreative Kraft der Sprachverwirrung

 Ein Album wie [Babylon] ist aus marketingtechnischer Sicht ein scheinbar schwieriger Fall. Deutsche und englische Titel auf einem Singer-Songwriter Album? Klingt verstärkt nach fehlender Konsequenz oder Unentschlossenheit. In Zeiten von „America first“ und bornierter Nationalismen ist das babylonische Sprachengewirr aber schon wieder ein Statement, denn es gibt viel mehr Verbindendes als Trennendes. 

[Babylon] ist organische, handgemachte und detailfreudig produzierte Musik, die Genregrenzen bewusst austestet und von Folk und Americana („Lavendel“, „Stop the routine“, „Walk with me“) über Indiepop („This is our house“, “Metaphors“) bis hin zu Rootsrock/Rock&Roll („In diesem Haus“, "Freund der Hoffnungslosen", „Kyrie“) vieles miteinander in Beziehung setzt. Jenseits der Clichés beginnt die Welt von WOOD, da lauern Mandolinen ebenso wie Tremolo Gitarren, breite Pop-Pianos und schmutzig kraechzende Orgelsounds hinter der nächsten Ecke, um den nächsten ahnungslosen Hörer akustisch zu überfallen. Nicht das Konservieren der reinen Tradition, nicht das stilechte (Auf-)Bewahren der Asche, sondern das Nutzen der alten Glut für neues Feuer ist die Maxime.  

Die beteiligten Gastmusiker sind definitiv mehr als Farbtupfer, besonders Simon Kretschmer ist seit Jahren an dem höchst anspruchsvollen und kreativen Prozess des „Live-Downsizing“ der Songs auf Gitarre und Piano beteiligt.

Die Songs sind im weitesten Sinne cinematographisch. Sie eröffnen neue Blickwinkel auf die große Weite des Lebens („Meer sehen“, „Dein guter Wind“), Seitenblicke auf Um- und Abwege (Suchen und Sucht „You won‘t get me down“, Neuorientierung „Life before death“), Tiefe im scheinbar Trivialen („What's your name?“, „Neongedichte“), spirituelle Momente („Freund der Hoffnunglosen“, „Metaphors“, „Kyrie“, „Walk with me“) oder die flirrende Schönheit des sommerlich-bukolischen Moments („Lavendel“). Tatsächlich muss man manche Lieder „mit den Augen hören“, um das Eigentliche zu erkennen. 

Während einige Songs aus der Intimität des Goldsucher-Holzhauses zerbrechlich herüberwehen, klingen andere großräumiger, „nach hoher Decke“ und „elektrifizierter“ also nach der opulenten, glitzernden, verspielten Pop-Bühne…

 

Urbanisierte Americana-Musik mit europäischer Attitüde jenseits von America(na) first? Am Besten selber hören. In diesem Sinne viel Spaß bei der „Hausmusik“.